Kinder-Geschichten

 

 

Schnappi das kleine Krokodil und sein erster Ausflug - Lyrik Zauberblume

     
               

 

 

 
             

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Schnappi das kleine Krokodil und sein erster Ausflug
© Zauberblume, Muenchen, 2004-12-14
Der Tag war sonnig und warm. Die ersten Frühlingsboten waren schon unterwegs und Schnappi das kleine Krokodil schnappte gerade das Ei auf.
Mama Schnappi-di-da und Papa Schnappi-di-do waren ganz glücklich und umhegten den kleinen und pflegten ihn ganz besonders.
Schnappi hatte genau wie alle Krokodile vom Nil eine grüne Krokodilshaut.
Das erste Mal als er das warme Sandnest verlassen hatte, in dem alle Baby-Krokodile auf die Welt kamen, sah er nur überall glimmernden warmen beigen Sand.
Knack, knack machte es in der Umgebung und Schnappi schaute sich um.
Müde lagen Mama Schnappi-di-da und Papa Schnappi-di-do im warmen Sand und rührten sich nicht.
Beide passten jedoch auf Schnappi sehr gut auf. Denn Krokodile, auch Panzerechsen wachsen ihr leben lang und können bis zu 30 kmh schnell werden.
Schnappi  schnappte nach Luft und dachte sich: „Faule Gesellschaft, ich will was erleben!“
Gesagt getan –
aber wie –  ? ? ?
ganz einfach
Schnappi rannte los und wollte ..........
Ja wollte.
Papa Schnappi-di-do schnappte sich den kleinen frechen Schnappi an der Schwanzspitze und holte ihn unsanft zurück. Vor lauter Schreck hat er Papa ins Bein gebissen, mhh, natürlich nicht gebissen, sondern nur gezwickt.
Schnappi das kleine Krokodil wurde von Tag zu Tag schlauer. Seine Eltern brachten ihm sehr viel bei.
Wissenswertes: Zum Beispiel dass Krokodile seiner Familie von eins bis zu sieben Meter lang werden können und was noch toller war, bis zu einhundert Jahre.
Schnappi das kleine Krokodil hatte dazu gelernt.
Fressen – Schlafen – Faulenzen
Fressen – Schlafen – Faulenzen
Fressen – Schlafen – Faulenzen
Das heisst: nach dem Fressen sind Krokodile sehr Müde und müssen dringenst eine Runde schlafen.
Schnappi das kleine Krokodil beschloss am Morgen wenig zu Essen, damit er nicht zu müde wird.
Mama Schnappi-di-da war sofort sehr besorgt und sprach Schnappi dem kleinen Krokodil gut zu, dass er gross und stark wird.
„Heute mag ich nicht! Ich fresse später was, versprochen!“
Schnappi das kleine Krokodil versprach es hoch und heilig und lauerte vorsichtig.
Müde lagen Mama Schnappi-di-da und Papa Schnappi-di-do im warmen Sand und rührten sich nicht. Sie waren eingeschlafen und hofften, dass Schnappi das kleine Krokodil das gleiche tun würde.
Mama Schnappi-di-da und Papa Schnappi-di-do
Schnappi das kleine Krokodil fühlte sich alt genug, mal die Welt zu erobern.
Cousin Knappo war schon ein Jahr älter als unser Schnappi das kleine Krokodil.
Zusammen brachen sie auf, als die Eltern selig schliefen.
Es machte bestimmt viel mehr Spaß, draußen herumzulaufen, als ständig im Sand zu schlafen. Endlich ging es los.
Cousin Knappo sagte: Für eine einzelne Krokodile ist es draußen sehr gefährlich.“
Schnappi das kleine Krokodil fühlte nickte. Na klar, das wusste er doch schon von seinen Eltern.
Lange wanderten sie und sahen ringsumher nur glimmernden Sand und Sonne und Schnappi das kleine Krokodil wurde ungeduldig.
„Ich will mal was anderes sehen!“
„Ok“ meinte cousin Knappo „Ich zeig dir den Tümpel da drüben!“
Tümpel war zuviel gesagt, denn es war ein Büschel mit grünen Halmen. Nicht mehr.
Was ist das wohl, grübelte Schnappi das kleine Krokodil fühlte . „Weißt du es?“
Cousin Knappo sagte „Na, klar – das ist Gras! Komm wir wollen weiter gehen.“
Doch das war einfacher gesagt, als getan. Ein großer Stein lag mitten in der Wüste.
Schnappi das kleine Krokodil sagte verduzt: „Das kenne ich, das ist ein großer Stein, größer als unsere Sandkörner!“
Cousin Knappo lachte: „Richtig geraten!“
Schnappi das kleine Krokodil bekam Hunger.
Cousin Knappo half Schnappi dem kleinen Krokodil.
Jedoch Schnappi das kleine Krokodil wurde nicht satt und Müde war er zusätzlich geworden.
„Ich will wieder heim!“ meinte Schnappi das kleine Krokodil und Cousin Knappo meinte „Na, gut, das reicht für Heute. Morgen machen wir die nächste Tour. Einverstanden?“
Schnappi das kleine Krokodil schnappte kurz nach Luft und sagte: „Klar, morgen machen wir noch einmal  so einen schönen Ausflug.“
Lang waren die beiden nicht weg.

Mama Schnappi-di-da und Papa Schnappi-di-do schliefen jedoch noch und so hatten sie nicht gemerkt das Schnappi das kleine Krokodil und Cousin Knappo auf Entdeckungstour gegangen waren.

 
                              

 zauberhaften Gruss von  Zauberblume-Magicflower

 

 

Daumspiel - Lyrik Zauberblume

     
               

 

 

 
             

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Das Daumenspiel

Copyright+Text: © Miss Zauberblume, 1999

Wir waren zu Besuch in Kanada. Wir spielten mit Julia, gerade mal 5 Jahre alt, das Daumenspiel.

Es machte ihr riesig Spass und sie liess ihre Fingerchen immer wieder wacklen.

1. Das ist der Daumen

(der Daumen des Kindes zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und wackeln)

2. der schüttelt die Pflaumen

(der Zeigefinger wackelt)

3. der hebt sie auf

(der Mittelfinger wackelt)

4. er trägt sie nach Haus

(der Ringfinger wackelt)

5. und der kleine hier, der isst sie alle, alle auf.

(der kleinen Finger zappelt kurz auf)

Nun sagen sie, das Spiel kenne ich. Julia jedenfalls kannte es noch nicht.

Sie liess es ein paar mal zu, dass man es mit ihr spielte und dann kam eine ganz eigenartige Frage:

"Kann man das auch mit Birnen spielen?"

Erstaunt sah ich sieh an und sagte:

"Eigentlich nicht, der auf Daumen reimt sich nur Pflaumen."

Sie druckste herum und meinte: "Vielleicht mit Apfel?"

Wieder schüttelte ich den Kopf und fragte sie "warum gerade mit diesem Obst?"

Julia sagte: "Ich weisse nicht was Pflaumen sind!"

Ein halbes Jahr später war sie in Deutschland zu Besuch.

Ich erinnerte mich an das Spiel und wir gingen in Olympia-Einkaufszentrum.

Dort gab es zufällig Zwetschgen (Pflaumen) zu kaufen und ich zeigte ihr die Früchte.

Danach spielten wird das Spiel und hatten zusammen ALLE Pflaumen gegessen

 
                              

 zauberhaften Gruss von  Zauberblume-Magicflower

 

 

Regenbogenkinder - Lyrik Zauberblume

   

 

               

 

 

 

 

 

 
             

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Regenbogenkinder     

Gute-Nacht-Geschichte 

Copyright+Text: © Miss Zauberblume, 11.5.1998

   Es waren einmal eine Gruppe Kinder. Verschiedene Kinder. Kleine und Größere.

Alle Hautfarben waren vertreten. Bei Wind und Wetter, doch vor allem bei Sonnenschein, trafen sie sich Zum Spielen im Park. Eines Nachmittags trafen sie sich wieder. Unschlüssig dem was sie heute spielen sollten, setzten sie sich auf einen gefällten Baum.

    Frau Sonja, die Sonne, strahlte heiß vom Himmel. Sie wollte sagen: „Ich scheine nur für Euch!“ 

    Gleichzeit behielt  die Sonne die dicke, dunkle Wolke,  am fernen Horizont im Auge.  Immer näher kam sie. Sie strengte sich an. Schickte so viel Sonnenstrahlen wie möglich zur Erde. Sie wollte die Kinder lachen sehen.

Die dicke, dunkle Wolke, Wolline war ihr Name, war stolz auf sich. Heute hatte sie den Auftrag über diesen Park und der Stadt ein paar kräftige Regenschauer niederzulassen.

   Damit Frau Sonja sich nicht so schnell wehren kann, hat sich die dicke Wolline, mit Blitzer und Donar zusammengetan. Herrn Blitzer und Herr Donar, daß waren Blitz und Donner. Die Kinder gaben allen einen Namen. Das hörte sich schöner an.        

    Immer näher kam die Wetterfront.

   Die Kinder erblickten erst in letzter Sekunde die schwarze Wolke. Sie flüchten in den nächsten schützenden Torbogen und schon prasselte der Regenschauer, gefolgt von Blitzer und Donar nieder.  An nach Hause gehen war nicht zu denken. Sie mußten nun abwarten, damit sie nicht klitschenaß wurden.

    Frau Sonja nahm ihre ganzen Kräfte zusammen und rief zum Schluß: „Windar hilf bitte!“ Windar, der Wind hörte den kläglichen Ruf und half Sonja die dunklen Wettergesellen Blitzer, Donar und Wolline zu vertreiben.

Die Kinder blickten zur Sonja hinauf. Sie sahen die ersten Sonnenstrahlen wieder hervorblinzeln. Obwohl es noch etwas regnete. Sabinchen betrachtete die dunkle Seite des Horizonts und entdeckte zauberhafte Farben. „Schaut mal  alle in die Richtung! Oh ist das schöööön!“ 

 Norman’s Blick  folgte dem Zeigefinger von Sabinchen. Da er zu den Älteren gehörte, erklärte er den anderen. „Das ist ein Regenbogen! Seht mal hin. Er besteht aus allen Farben dieser Welt. Genau wie wir alle!“ Andächtig gingen auf der Wiese dem Regenbogen entgegen.

Sam bemerkte leise: „Oh, Das schaut aus wie eine Rutschbahn!“  er nahm die Hand von Sandra und lief auf den Regenbogen zu. Windar, der Wind, hatte den Ausruf von Sam gehört. Lachte darüber und gab den beiden Kleinen einen leichten Schubs.

   Sam und Sandra merkten wie sie leichter wurden. Auf einmal saßen sie auf den Regenbogen und schon ging es hinunter im rasanten Tempo. Lachend kamen beide unten an. „Oh wie toll war das. Bitte noch einmal, lieber Winda. Hilf uns allen.“ Er drehte sich zu den Anderen hin, lachte sie an winkte ihnen zu.

Bevor die anderen Kinder protestieren  konnten, hatte Winda bereits zu einem stärkeren pusten angesetzt. Schon flutschten die Kinder die Regenbogen-Rutsche hinunter.

   Jedes Kind wählte seiner Haufarbe passen, einen Regenbogen-Streifen aus. Li wählte die gelber Bahn. Sam die Rote. Sabinchen nahm die blaue. Sandra saß gleich neben Sam auf der orangen Spur. Am Rand saß Normen, er benutzte die lila Bahn. Er  beschützte die anderen Kinder, daß sie nicht am Rand hinunterfielen.

    Der Ausflug zum Regenbogen wurde schnell unterbrochen.  Dem Winda ging die Puste aus. Sonja hatte ihre wärmenden Strahlen eingesetzt. Auf einmal war der Regenbogen verschwunden.

    Ein paar Zentimeter fehlten noch.

  Schon plumpsten die Kinder auf die grüne Wiese.

Alle Kinder waren vergnügt. Lachten mit der Sonne um die Wette.

Plumps – Tatsächlich es hatte Plumps gemacht. Sandra war aus dem Bett gefallen.

Mutter kam herein und lächelte so liebevoll, daß die kleine Sandra jetzt ganz aufwachte.

    Sie rieb sich die Augen mit einer Hand. Mit der anderen rieb sie sich ihren Po.

   Mutter schaute sie an und fragte sie zärtlich: „Na was hat mein kleines Mädchen denn geträumt. Du hast so laut Gejauchzt, dann hörte ich den Plumps. Geheimnisvoll lächelte Sandra. Erzählte ihr den Traum und zum Schluß fragte sie:        „Mami, Mami darf ich heute wieder in den Park gehen?

    Sandra war die Mama von Sabine. Mama hatte der kleinen Sabine ihren Traum erzählt. Deckte Sabine zu und sagte mit einem zärtlichen gute Nacht Kuß: „Schlaf gut, und träum was buntes!“

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zauberhaften Gruss von  Zauberblume-Magicflower

 

 

 

 

 

 

 

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